Feine Bioland Honig-Präsente

Bioland Honig-Präsente
Bioland Honig-Präsente

Sie benötigen noch ein schönes Geschenk für gute Freunde, Verwandte oder die Familie. Da wären vielleicht unsere feinen Bioland Honig-Präsente eine gute Wahl! Ab sofort verkaufen wir Ihnen wieder zu Weihnachten zwei süße Zusammenstellungen von unserem Bioland-Honig. In diesem Jahr haben wir keine Kosten und Mühen gescheut, damit die Präsente einzigartig sind. Jeweils drei Sorten Bioland-Honig mit reiner Holzwolle verpackt, liegen sicher in edlen Holzschachteln, mit einem Schiebedeckel verschlossen.

Natürlich auch in größerer Stückzahl für Geschäftskunden zu bestellen.

Hier geht es zur Mailanfrage. Im Raum Hannover können wir direkt ausliefern!

Erlesene Bioland-Honig Auswahl 3 x 245g Glas in der Holzschachtel

Erlesene Bioland-Honig Auswahl 3 x 245 g Glas

Stückpreis: 24,90 EUR
(inkl. 7,00% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
735 g (3,39 EUR / 100 g)
Gewicht: 735,00 g
Lieferzeit: 14 Tag(e)

Erlesene Sorten Honig als Geschenk

In diesem Jahr haben wir keine Kosten und Mühen gescheut, damit die Präsente einzigartig sind. Jeweils drei Sorten Bioland-Honig mit reiner Holzwolle verpackt, liegen sicher in edlen Holzschachteln, mit einem Schiebedeckel verschlossen.

Inhalt bei unseren erlesenen Sortenhonig Auswahl in diesem Jahr:

  • 245 g Bioland-Akazienblütenhonig,
  • 245 g Bioland-Lindenblütenhonig &
  • 245 g Bioland-Rapsblütenhonig

Auch in größeren Mengen für Ihr Team, Ihre komplette Belegschaft, sowie für Ihre  Geschäftskunden lieferbar! Bitte fragen Sie einfach an.

Das Produkt hat einen gestaffelten Preis, dieser ergibt sich Anhand der Menge wie folgt:
  • Bis 5 Stück kostet das Produkt 24,90 EUR 735 g (3,39 EUR / 100 g)
  • Ab 5 Stück kostet das Produkt 21,90 EUR 735 g (2,98 EUR / 100 g)
  • Ab 10 Stück kostet das Produkt 18,90 EUR 735 g (2,57 EUR / 100 g)
  • Ab 20 Stück kostet das Produkt 16,90 EUR 735 g (2,3 EUR / 100 g)

Winter-Behandlung mit Oxalsäure

Winter-Behandlung mit Oxalsäure

Die Bienen in der Wintertraube

In der brutfreien Zeit kann man noch einmal sehr gut die Varroamilbe dezimieren. Eine 3,5% ige Oxalsäure, die mit einem Zucker : Wasser- Gemisch (1:1) angesetzt wird, wird auf die Wintertaube im Bienenstock geträufelt. Da die leichte Säure als „Kontaktgift“ wirkt, muß man möglichst viele Bienen mit der Träufelung erwischen. Dies gelingt am besten bei einem festen Zusammensitzen der Bienen. Diesen Zustand hat man nur bei unter 5 °C, besser bei +1 bis – 3°C.

Dabei werden keine Waben gezogen:

  • Volk öffnen und den Sitz der Bienentraube erkennen
  • Behandlungsmenge abschätzen und mit der Spritze entlang der Wabengassen beträufeln
  • Kleines Volk 30 ml, mitteleres Volk 40 ml, großes Volk 50 ml
  • Volk wieder verschliessen.
Anwedungsmenge 40 ml Oxalsäure 3,5%

Mit dieser Behandlung tötet man die noch auf den Bienen sitzenden Varroamilben. Die Behandlung sollte NUR EINMAL durchgeführt werden. Ziel ist es, das Volk im Frühjahr mit möglichst wenigen Varroamilben starten zu lassen.

Natürlich muß dem Imker klar sein, dass jede Behandlung auch für die Bienen Folgen haben kann. Eine falsche Dosierung kann für das Volk problematisch bis tödlich werden.

Wir benutzen eine empfehelnswerte Automatikspritze, die es hier zu bestellen gibt.

Blick ins Bienenvolk

Immer wieder spannend – Der Blick in einen Bienenvolk!

Kim Liza von der Gemüsekiste schaute neulich mal zu, wie man so einen Bienenvolk öffnet. Die Angst verflog dabei relativ schnell, sagte Sie. Die Bienen waren ja auch gut beschäftigt. Draussen werden Nektar und Pollen gesammelt. Drinnen Futtersaft produziert, Waben gereinigt, Honig umgelagert und die Nachkommen gepflegt. Immer wieder spannend! Auch wenn man es schon zig mal gemacht hat…

Die Bilder und das kleine Video, die dabei entstanden sind, möchte ich hier gern zeigen!

Eigener Bioland Akazienhonig aus Brandenburg

Bioland Akazienhonig AbfüllungStolz präsentieren wir Ihnen unseren ersten eigenen Bioland Akazienhonig aus dem schönen Erpetal bei Berlin. Wir durften hier im idyllischen Erholungsgebiet unsere Bienenvölker aufstellen und haben einen schönen klaren Honig ernten können. Hier einige Impressionen vom Standplatz und von der Ernte und Abfüllung.

Bioland Akazienhonig StandplatzDie Robinie wurde einmal als Zierpflanze nach Europa gebracht und ist nicht heimisch. Ab Mitte/Ende Mai treibt die Robinie, auch Schein-Akazie genannt, dann ihre traubigen Blütenstände aus. Sie ist ein Schmetterlingsblüter und bei nektarsuchenden Insekten sehr beliebt. Die Blüte in Berlin und Brandenburg ist sehr üppig, da sich hier waldähnliche Bestände entwickeln konnten. In Westdeutschland trifft man die Schein-Akazie nur vereinzelt und auch der Honigertrag fehlt hier leider.

Bioland Akazienhonig verpackt

Der Honig ist klar, leicht hellgelb und bleibt auch relativ lange flüssig. Dies ist in seiner Zuckerzusammenetzung begründet. Da die Blüte fast keinen Pollen spendet, ist der Pollen der Robinie im Honig meist unterrepräsentiert.

Wir erwärmen diesen Honig nicht bevor er in die Läden geliefert wird, daher kann es sein, dass der Robinienhonig mit der Zeit im Glas leicht auskristallisiert.

Hier können Sie den (Schein-) Akazienhonig direkt bestellen!

Mehr Infos zum Nabu NSG Erpetal

Bioland Akazienhonig Etikettiert

Unser Honig beim Jubiläumsfest der Gärtnerei Rothenfeld!

Rothenfeld_Erntefest_2017

Rothenfeld_Erntefest_2017Die Gärtnerei Rothenfeld feiert alle zwei Jahre ein Erntefest. Damit bedankt sich das Team der Gärtnerei bei Ihren Kunden und ermöglicht allen Interessierten einen Einblick hinter die Kulissen des Betriebes. das Bienenwerk Suderbruch beliefert die Gärtnerei mit ihrem beliebten Hofladen schon länger und freut sich auch jetzt beim fest mit dabei zu sein. Sie haben die Möglichkeit an unserem Stand einmal alle Hnigsorten probieren zu können! Wir freuen uns auf Ihren besuch!

In diesem Jahr findet das Erntefest am Sonntag, den 01. Oktober 2017 statt.

Los geht es mit einem Erntedank-Gottesdienst um 10.00 Uhr im leer geräumten Jungpflanzenhaus. Mittelpunkt des Festes ist traditionell der Selbsternteacker. Hier wachsen viele bekannte Gemüsesorten wie beispielsweise Möhren, Salate, Kohlrabi und weniger bekannte Sorten wie Asiasalate und geringelte Bete. Besucher können selber ernten und eine gut gefüllte Kiste nach Hause tragen. Die Mitarbeiter der Gärtnerei stehen auf dem Ernteacker bereit und informieren die Gäste gerne über Sorten, Anbauweise, Verwendung und vieles mehr.

Die Treckerfahrt, ein Feldrundgang und eine der vielen Angebote an den Ständen geben weitere Einblicke in den ökologischen Gemüsebau. Freunde der kulinarischen Küche werden mit unseren selbst hergestellten Gemüsegerichten aus eigener Erzeugung auf Ihre Kosten kommen. Für die Kleinen und Größeren gibt es jede Menge Mitmach-Aktionen wie Kürbis bemalen, Kräutersalz herstellen, eine Malwand gestalten und eine Stroh-Hüpfburg.

Und so können Besucher in der Gärtnerei einen entspannten und abwechslungsreichen Sonntag mit der ganzen Familie, mit Freunden oder Bekannten genießen. Das Team der Gärtnerei Rothenfeld freut sich auf Ihren Besuch. Das Fest findet im Rahmen der Aktionstage Ökolandbau Niedersachsen statt (www. aktionstage-oekolandbau.de)

Hier geht es zu den Internetseiten der Gärtnerei Rothenfeld

Gemütliche Hofläden und regionaler Naturkostmarkt – Hier bekommen Sie nicht nur unseren leckeren Honig!

Honigsortiment

HonigsortimentDank unserer lieben Hofläden und Naturkostmärkte bringen wir unsere leckeren Honig-Spezialitäten an die Frau bzw. an den Mann. Die komplette Honigernte selber zu vermarkten, würde unser Arbeitspensum bei weitem sprengen. Daher sind wir sehr froh und dankbar, dass es rund um Hannover und der Stadt Naturkostläden und Biolandhöfe gibt, die unseren Bioland-Honig für Sie anbieten.

Als relativ neue Anbieter sind hier zu nennen:

  • Gärtnerei Rothenfeld
  • Biolandhof Lebensgrün
  • Biohof Hilke Kruse
  • Naturkost Bothfeld in Hannover

Aber auch sonst finden Sie unseren Honig im Westen, Osten, Norden und Süden von Hannover.

Hier gelangen Sie zu unserer Karte und einer Link-Liste mit unseren Wiederverkäufern.

Sehen Sie sich rechts die weiterführenden Links der Geschäfte und unten die Karte einmal genauer an. Wir hoffen es ist für Sie ein Laden dabei, der in Ihrer Nähe liegt. Sollten Sie jedoch nicht findig werden, können Sie uns auch gerne ihren Hof- oder Naturkostladen nennen, bei denen wir unseren Bioland-Honig einmal anbieten können.

Viel Spaß beim Stöbern!

Zu unseren Wiederverkäufern

Ein Versuch: Bioland Rotklee Bestäubung

Biene Rotklee

Biene RotkleeDieses Jahr haben wir 24 Völker zur Rotklee Bestäubung an eine 8 ha große Vermehrungsfläche gestellt. Hinrich Alvermann, der Biolandwirt hatte uns dazu angefragt. Es ist ja bekannt, dass der Blütenhals des Rotklees zu lang ist, als dass die Bienen an den Nektar gelangen können. Der Rotklee wird ackerbaulich einmal im Juni geschröpft, damit er neu austreibt und die Blütenbildung gefördert wird. Ab Anfang Juli waren dann die ersten Pflanzen in Blüte, so dass wir angewandert sind. Da zu dieser Jahreszeit auf dem Lande kaum Tracht für die Bienen zu finden ist, war der Beflug der Blüten sehr hoch. Das stellten wir an zwei Tagen beim Besuch des Standes fest. Hinrich Alvermann war auch zufrieden. Natürlich muß nun auch noch das Dresch-Ergebnis abgewartet werden.

Nun war natürlich die Frage, ob wir auch einen schönen Sommer-Honig ernten konnten. Leider war dieses nicht der Fall. Nur die stärksten Völker hatten ca. jeweils 5 kg eingetragen, wobei nicht klar ist, ob der Honig vom Rotklee kommt. Die Pollen-Versorgung war sehr gut, während der 5 Wochen Standzeit. Die Völker machten noch einmal einen richtigen Schub und hungerten auch nicht.

Bienenstand RotkleeFestzuhalten bleibt, dass die Rotkleebestäubung ohne Bestäubungsprämie nicht wirtschaftlich ist. Allerdings wenn man als Standimker ein Rotklee Feld in der Nähe hat, ist dieses im Sommer durchaus positiv für die Bienenvölker. Wir könnten uns vorstellen zukünftig im Mai gebildete Ableger dort in größerer Zahl aufzustellen, damit eine gute Sommerentwicklung und Pollenversorgung der Ableger gewährleistet ist.

Zum Schluß vereinbarten wir doch noch eine kleine Bestäubungsprämie, so dass zumindest die Kosten gedeckt werden konnten.

Neue Bienenvölker – Ablegerbildung

Neue Bienenvölker – Ablegerbildung

Erfolgreiche Ablegerbildung: Eine Jungkönigin ein Eiablage
Erfolgreiche Ablegerbildung: Eine Jungkönigin ein Eiablage – die Eier sieht man unten im Bild in den Zellen am Zellboden. Sie werden auch Stifte genannt, wegen der länglichen Form.

Eine Imkerei, ob groß oder klein, muß in jedem Jahr junge Bienenvölker bilden. Es gibt bei den Bienen im Laufe des Jahres leider immer Völker-Ausfälle zu verzeichnen. Die Ablegerbildung erneuert den Völkerbestand. Gründe für einen Abgang eines Wirtschaftsvolkes gibt es viele:

  • Das Volk war zu sehr von der Varroa-Milbe geschädigt und hat den Winter (oder bereits den Herbst) nicht überstanden. (Leider immer noch der häufigste Grund für das Bienensterben)
  • Das Volk ist abgeschwärmt und die junge Königin ist nicht vom Begattungsflug zurückgekehrt.
  • Der Sperma-Vorrat der Königin ist aufgebraucht und sie kann nur noch Eier legen, aus denen Drohnen heranwachsen (ungefruchtete Eier).
  • Ein schwaches Volk wird im Spätsommer von starken Völkern ausgeraubt.
  • Ein Volk verhungert im Winter oder im April. (Meistens durch Fehleinschätzung des Imkers verursacht)

Somit muß der Imker schon allein um seine Anzahl der Bienenvölker zu erhalten, Jungvölker bilden. Natürlich sind Völker mit jungen Königinnen auch im Folgejahr sehr entwicklungsstark und haben einen noch nicht so großen Schwarmtrieb, wie ein Volk mit einer 2- oder 3- jährigen Königin.

Es gibt unglaublich viele und verschiedene Varianten wie man Jungvölker bilden kann. Wir bedienen uns bei der Ablegerbildung an zwei Varianten:

Ablegerbildung aus einer Wabe im April und Mai

Ablegerbildung aus einer Wabe
Ablegerbildung aus einer Wabe – gleichzeitig schröpft man mit dieser Maßnahme das Wirtschaftsvolk und dämpt den Schwarmtrieb. Zusätzlich entzieht man Varroamilben, die in den verdeckelten Zellen sitzen.

Hierzu nehmen wir aus den stärksten Wirtschaftsvölkern zweimal, ca. Mitte April und Anfang bis Mitte Mai eine Brutwabe mit Eiern oder jüngster Brut. Vor allem sollten sich aber auf diesem Rähmchen viele verdeckelte Brutzellen befinden, aus denen in den nächsten Tage viele Bienen schlüpfen. Diese Brutwabe hängen wir (ohne die alte Königin) zusammen mit einer Futterwabe in einen neuen Kasten und stellen Sie an einem neuen Standort auf. Die ansitzenden Bienen und die schlüpfenden Bienen ziehen sich dann aus den Eier oder aus der jüngsten Brut einen neue Königin nach. Wir kontrollieren diese Ableger ca. 4 Wochen nach der Bildung, ob einen neue Königin erfolgreich in Eiablege ist. Durch diese Maßnahme schröpft man auch das starke Wirtschaftsvolk und dämpft den Schwarmtrieb erfolgreich. Allerdings nimmt man in der verdeckelten Brut auch eine gute Portion Varroamilben mit in das junge Volk. Hier muß man im Spätsommer kontrollieren und evtl. frühzeitig behandeln!

Sauglinge mit zugesetzter Jungkönigin

Einigen Wirtschaftsvölkern setzen wir die größeren Bruträume als Honigraum auf (mit Absperrgitter). Die Bienen tragen dann Honig in große Brut-Rähmchen ein. Nachdem der Honig geschleudert wurde (Frühjahrsernte), setzen wir starken Wirtschaftsvölkern diese ausgeschleuderten Bruträume über das Absperrgitter auf. Innerhalb von einer Stunde ist der neue Brutraum mit Bienen bevölkert, die die Waben reinigen und putzen. Durch das Absperrgitter gelangt die alte Königin nicht in diesen Raum. Wir haben sozusagen Bienen nach oben gesaugt. Daher der Ausdruck „Saugling“.

Dieser Brutraum wird dann abgenommen und ihm wird eine junge Königin im Käfig zugesetzt. Diese Jungköniginnen kaufen wir von Züchtern ein, da wir selber keine proffessionelle Königinnen-Zucht bertreiben. Die neuen Bruträume werden an einem neuen Standort aufgestellt und sofort gefüttert! Die Bienen merken schnell, dass sie von Ihrem Volk getrennt wurden und nehmen die neue Königin dankbar an. Der Käfig der Jungkönigin ist mit Futterteig verschlossen und es dauert ca. 24 Stunden, dann haben die Bienen die neue Könign befreit. Diese Zeit ist nötig, damit sich die Bienen an die neue Königin gewöhnen. Würde man die Königin direkt zugeben, würde sie wahrscheinlich abgestochen werden. Das Bild oben zeigt einen junge Buckfast-Königin, die einem Saugling zugesetzt wurde. Bei der Kontrolle nach vier Tagen, konnten wir die Königin bei der Eiablage beobachten. Das heißt: Alles in bester Ordnung!

Vor- und Nachteile der Varianten

Die Ableger aus einer Wabe kosten wenig Geld und Aufwand. Von ca. 50 aufgestellten Ablegern schaffen es je nach Wetterlage beim Begattungsflug ca. 35-42 Jungköniginnen wieder zurück in den Stock und gehen erfolgreich in Eiablage. Man hat nur eine mäßigen Zuchteinfluß auf die Königin und man startet den Ableger mit einer höheren Varroa-Belastung.

Der Saugling startet mit einer geringeren Varroa-Belastung (nur einige Varroen, die auf den Bienen sitzen). Das neue Volk sitzt auf komplett frisch ausgebauten Waben. Der Zukauf der Königin ist relativ teuer. Bei 50 zugesetzten Königinnen wurden bei uns 45 bis 48 Königinnen erfolgreich angenommen!

Eine weitere Variante der Ablegerbildung ist die Bildung von Sammelbrutablegern mit intergrierter Zucht. Einen Artikel dazu finden Sie hier im Bienen-Journal.

Honigernte

verdeckelter Honig
Bioland-Honig wird entdeckelt – hier mit der Entdecklungsgabel

Und im Juni ist es dann soweit: die erste Honigernte! Die Bienen haben den Nektar zu Honig umgewandelt, in dem Sie ihm Enzyme und Eiweiße, sowie Säuren zugefügt haben. Beim mehrmaligen Umtragen des Honigs innerhalb des Bienenstocks wird der Honig auch gleich „getrocknet“ und so haltbar gemacht.

Wichtig: Der Wasssergehalt des Honigs!

Der Wassergehalt wird auf unter 18% gebracht. Erst wenn die Bienen der Meinung sind, der Honig ist reif, verdeckeln Sie ihn. Das ist auch für uns ein Anhaltspunkt, den Reifegrad des Honigs zu bewerten. Auf Wikipedia liest man zu dem Trocknungsprozess Genaueres: Die Reduzierung des Wassergehalts erfolgt in zwei Schritten: Zuerst wird ein Tropfen Nektar über den Rüssel mehrfach herausgelassen und wieder eingesaugt. Danach, ab einem Wassergehalt von 30 bis 40 %, wird der so schon bearbeitete und etwas eingedickte Nektar über und auch im Brutnest in leeren Wabenzellen ausgebreitet. Die Zellen werden dabei nur teilweise gefüllt, um eine möglichst große Verdunstungsfläche zu erzeugen. Die weitere Verdunstung des Wassers wird jetzt durch Fächeln mit den Flügeln beschleunigt. Dabei wird beispielsweise nachts die Stockluft mit kühlerer und trockenerer (absolute Feuchte) Außenluft getauscht, die auf annähernd Brutnesttemperatur aufgeheizt wird. Schließlich wird ein Wassergehalt von unter 20 % erreicht, meist 18 % oder sogar noch etwas geringer. Damit ist der Trocknungsvorgang des Honigs durch die Bienen abgeschlossen. Der jetzt fertige Honig wird noch einmal umgetragen und in Lagerzellen über dem Brutnest eingelagert, wobei er mit einer luftundurchlässigen Wachsschicht überzogen wird. Imker bezeichnen diesen Vorgang als Verdeckeln. (Quelle: wikipedia.org/wiki/Honig). Auf dem Bild sehen Sie zu 100% verdeckelte Rapshonig-Waben.

Frisch geschleuderter Honig
Frischer Honig direkt aus der Schleuder

Nach der Honigernte

Nachdem der gemeine Imker, den Bienen den Honig entnommen hat, werden die Waben mit einer Entdecklungsmaschine oder mit einer Entdecklungsgabel von Hand entdeckelt (siehe Bild). Die Waben kommen dann in die Honigschleuder und der Honig fliegt durch die Fliehkräfte innerhalb der Schleuder aus den Waben. Am Quetschhahn der Schleuder (Bild 2) fließt dann der klare, ungesiebte Honig in einen großen Klärbehälter.

Bevor er dann, wie auf Bild 3 zu sehen, in die Gläser gefüllt wird, wird der Honig gesiebt und gerührt. Das Rühren gewährleistet die Feincremigkeit und eine gute Konsistenz (Streichfähigkeit) des Honigs und ist von zentraler Bedeutung für das Endprodukt!

Honig Abfüllanlage
Unser Bio-Honig kommt in die Gläser

Jetzt Ende Juni bekommen Sie bei uns praktisch frisch in den Gläsern: Rapshonig, Frühjahrshonig aus der Stadt Hannover (ohne Rapsanteil) und Heidelbeerblütenhonig vom Bickbeernhof!

Lassen Sie sich unsere Honigernte schmecken!