Blick ins Bienenvolk

Immer wieder spannend – Der Blick in einen Bienenvolk!

Kim Liza von der Gemüsekiste schaute neulich mal zu, wie man so einen Bienenvolk öffnet. Die Angst verflog dabei relativ schnell, sagte Sie. Die Bienen waren ja auch gut beschäftigt. Draussen werden Nektar und Pollen gesammelt. Drinnen Futtersaft produziert, Waben gereinigt, Honig umgelagert und die Nachkommen gepflegt. Immer wieder spannend! Auch wenn man es schon zig mal gemacht hat…

Die Bilder und das kleine Video, die dabei entstanden sind, möchte ich hier gern zeigen!

Beuten aus Holz – das natürliche zu Hause unserer Bienen

Kisten aus Holz - Unsere Beuten
Neue Beuten aus unbehandelter Weymouthskiefer

In der Winterzeit haben wir wieder viele Bienenkisten, die sogenannten Beuten gebaut. Dazu nehmen wir Bretter von der Weymouthskiefer, da sich diese sehr gut verarbeiten lassen und das Holz zudem extrem leicht ist.

Das Kiefernholz schneidet das Sägewerk Sauthof für uns ein (www.saegewerk-sauthof.de). Damit man sich bei der Arbeit keine Holzsplitter in die Finger zieht, werden die Bretter und Leisten hier auch gleich gehobelt.

Wir kappen anschließend die langen Bretter auf die gewünschte Länge. Ein Brutraum für die Bienen ist größer, als die später im Sommer aufgesetzten Honigräume. Man benötig vier Bretter und vier Griffleisten für einen Kiste.

Die Bretter werden in einer Werkbank eingespannt und vorgebohrt. Danach werden 16 oder 20 Schrauben in den Ecken der Kiste verschraubt und fertig ist das Ganze. In eine Beute passen dann neun Rähmchen im Zandermaß. Im Brutraum sind die Rähmchen höher, im Honigraum etwas flacher.

Ausgedacht hat sich dieses sehr einfache und praktische Beutensystem Klaus Georg Geller (Dipl. – Ing. Agr.) aus Würselen (www.bienenzuchtbedarf-geller.de). Hier kann man auch fertig montierte Beuten kaufen.

Wichtig zu wissen ist, dass wir in der Bioland-Imkerei die Beuten nicht weiter behandeln. Wir verwenden keine chemischen Anstriche oder auch Leim. So können Sie sich sicher sein, dass diese Mittel auch nicht im Honig zu finden sind. Natürlich werden unsere Beuten etwas schneller grau.

Holz Beuten im Einsatz
Unsere Holz Beuten im Einsatz: Unten Brutraum (groß), oben Honigraum (kleiner)

Das ist aber ein natürlicher Schutz des Holzes gegen Sonne und Regen. Eine so gebaute Holzbeute hält eigentlich ca. 10 Jahre. Geht doch einmal etwas kaputt, kann man diese Beuten sehr leicht reparieren, indem man ein Brett oder eine Griffleiste austauscht.

Styropor-Beuten, wie sie oft unter Imkern eingesetzt werden, lehnen wir aus mehreren Gründen ab. Styropor verursacht Probleme im Recycling. Zweitens Styropor wird aus Kunststoff hergestellt. Wir empfinden es als äußerst unnatürlich, Bienen in Kunststoff-Kisten zu halten. Kunststoff wird aus Erdöl hergestellt. Wir meinen Holz ist die bessere Alternative für die Bienen und die Umwelt!

Unser Honig beim Jubiläumsfest der Gärtnerei Rothenfeld!

Rothenfeld_Erntefest_2017

Rothenfeld_Erntefest_2017Die Gärtnerei Rothenfeld feiert alle zwei Jahre ein Erntefest. Damit bedankt sich das Team der Gärtnerei bei Ihren Kunden und ermöglicht allen Interessierten einen Einblick hinter die Kulissen des Betriebes. das Bienenwerk Suderbruch beliefert die Gärtnerei mit ihrem beliebten Hofladen schon länger und freut sich auch jetzt beim fest mit dabei zu sein. Sie haben die Möglichkeit an unserem Stand einmal alle Hnigsorten probieren zu können! Wir freuen uns auf Ihren besuch!

In diesem Jahr findet das Erntefest am Sonntag, den 01. Oktober 2017 statt.

Los geht es mit einem Erntedank-Gottesdienst um 10.00 Uhr im leer geräumten Jungpflanzenhaus. Mittelpunkt des Festes ist traditionell der Selbsternteacker. Hier wachsen viele bekannte Gemüsesorten wie beispielsweise Möhren, Salate, Kohlrabi und weniger bekannte Sorten wie Asiasalate und geringelte Bete. Besucher können selber ernten und eine gut gefüllte Kiste nach Hause tragen. Die Mitarbeiter der Gärtnerei stehen auf dem Ernteacker bereit und informieren die Gäste gerne über Sorten, Anbauweise, Verwendung und vieles mehr.

Die Treckerfahrt, ein Feldrundgang und eine der vielen Angebote an den Ständen geben weitere Einblicke in den ökologischen Gemüsebau. Freunde der kulinarischen Küche werden mit unseren selbst hergestellten Gemüsegerichten aus eigener Erzeugung auf Ihre Kosten kommen. Für die Kleinen und Größeren gibt es jede Menge Mitmach-Aktionen wie Kürbis bemalen, Kräutersalz herstellen, eine Malwand gestalten und eine Stroh-Hüpfburg.

Und so können Besucher in der Gärtnerei einen entspannten und abwechslungsreichen Sonntag mit der ganzen Familie, mit Freunden oder Bekannten genießen. Das Team der Gärtnerei Rothenfeld freut sich auf Ihren Besuch. Das Fest findet im Rahmen der Aktionstage Ökolandbau Niedersachsen statt (www. aktionstage-oekolandbau.de)

Hier geht es zu den Internetseiten der Gärtnerei Rothenfeld

Wildbienen, Solitärbienen, Mauerbienen

Wildbienen, Solitärbienen, Mauerbienen

Beim Anheben eines Beutendeckels stieß ich (leider) auf ein Mauerbienen-Nest. Hier sieht man nun sehr deutlich wie diese Solitärbiene für die nächste Generation gesorgt hat. Es werden kleine Zellen angelegt und in diese Pollen und Nektar gegeben. Dazu wird ein Ei gelegt. Durch die Sonnenwärme schlüpft aus dem Ei die Made, die bestens mit Vorräten versorgt ist und sich rasch entwickelt. Hier schlüpfen dann hoffentlich noch 7 Mauerbienchen.

Aus Wikipedia noch ergänzend: Mauerbienen gehören zu den häufigsten Solitärbienen. Sie stellen aus Drüsensekreten und Blattstückchen bzw. Erde Baumaterial für ihre Zellen her, in denen die Brut aufwächst. Diese Nester legen sie artspezifisch an – zum Beispiel in Mauern, Gesteinsspalten oder im Boden, sowie in Stängeln, im Totholz hohler Äste oder in Gängen holzbohrender Insekten.

Die Larve häutet sich nach dem Schlüpfen mehrmals und frisst wochenlang vom Nahrungsvorrat, bevor sie sich in einen Kokon einspinnt und verpuppt. Am Ende der Metamorphose schlüpft aus der Puppe die flugfähige Biene (Imago). Die Winterpause kann in unterschiedlichen Stadien eingelegt werden: Manche Arten überwintern schon als Larven, andere als fertige Insekten, die dann schon im kühlen März schlüpfen können.

Meist erscheinen zuerst die Männchen und müssen ein bis zwei Wochen auf die später herausschlüpfenden Weibchen warten. Dies vermutlich, weil die unbefruchteten Eier zuletzt gelegt werden, sodass sich die Männchen den Nistgang vor den Weibchen freinagen können. Die meisten der etwa 50 mitteleuropäischen Arten bringen es nur auf eine Generation im Jahr („univoltin“). Ihre Flugzeiten sind 1½ bis 3 Monate lang, aber artspezifisch sehr unterschiedlich:

Von den wichtigsten acht Arten beginnt die O. cornuta (Gehörnte Mauerbiene) im März/April; sie zählt als „eurytope Art“ zu den „Biotop-Generalisten“, die sich in vielen Lebensräumen (auch in Dörfern und der Stadt) wohlfühlt. Die bekannte Osmia bicornis (Rote Mauerbiene) fliegt zumindest im April und Mai, während Hoplosmia spinulosa und Hoplitis claviventris von Juni bis August unterwegs sind. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Mauerbienen)

5 BEAUTY INDUSTRY MYTHS

Twenty-five years in the beauty and health industry have made me wary of promises made by manufacturers selling miracle cures for aging. The industry has very little regulation and in our pursuit of youth, we could be harming our skin and our health. At the very least we are wasting time and money. How to be a savvy buyer in an industry that is notorious for potions and lotions promising eternal youth?

These are just some of the things to watch out for when visiting a spa or esthetician.

Myth # 1 You get what you pay for. The more you spend, the better the results. This is simply not true. I have seen vendors come into Spa on the Plaza promising huge results if we buy their $25,000.00 machine. Upon closer inspection it was old technology, repackaged and rebranded at 8 times the cost! The same goes for product. The industry has tiers that have less to do about the product inside than the customer they are targeting. Caviar skincare anyone? Let’s put it in a glass jar and a gold top and charge $150.00 an ounce for the woman who has everything. A good esthetician and spa will steer you towards products that have results and will be considerate of your budget.

Myth # 2 Pigmentation. The promise that product will remove pigmentationFacial spots! After dozens of potions and peels, this is not my experience. In fact many of these treatments make your pigmentation worse. Unless you never let your face see the sun again, those dark spots come back and sometimes worse because the skin has been stripped of protection provided by its natural pigmentation. Instead, I recommend healing the cell with a micro-current treatment, an LED infrared light and an O2 infusion. Peels are over used and can make the skin thin and sensitive. Healing the skin with technological skincare, and healing touch is the focus of our estheticians at Spa on the Plaza.

Myth # 3 Facelifts are your only option. Not true! I recommend a monthly Micro-current Facial, which utilizes an electrical current to regenerate cellular activity. Used in the best spas for decades this is a very simple 5-minute treatment that is easily incorporated into a facial. Also, daily lymphatic drainage massage can make a huge improvement to your appearance. Facial massage is an ancient technique used by women for thousands of years because it works. Every facial at Spa on the Plaza includes lymphatic drainage massage but anybody can easily incorporate this into his or her daily routine. Finally, before you resort to surgery, I recommend Ultherapy. It is half the cost and has no down time. The results are remarkable and it looks more natural than most facelifts.

Myth # 4 Sun is bad for your skin. Not true! Early morning or late afternoon sun is excellent for our skin. It gives us our vitamin K and also a golden glow that signifies health and vibrancy. Get outside, move your body and you will emit a youthful appearance. The sun is good for us on many levels. Do not be afraid of it.

Myth # 5 Because it is natural, it is safe. Natural does not mean organic. Neither does it promise that the ingredients are safe. The ingredients in cosmetics are not regulated in the United States and yes, some are very dangerous for your health. Many ingredients used by the cosmetic industry have been proven to cause cancer and harm the reproductive and endocrine systems.

Kleiner Helfer – große Entlastung

 

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Eine tolle Neuanschaffung ist unser kleiner, grüner, wendiger Lader. Da unsere Völkerzahl stetig steigt, haben wir uns dazu entschlossen für den Transport des gesamten Materials vom und zum Bienenstand hin und zum Transportieren der Bienenvölker selbst einen kleinen Radlader anzuschaffen.

Der erste Eindruck ist durchaus positiv: Der Rücken wird geschont und auch die Bienen kommen wenig  in Aufregung beim Verladen. Hoffen wir nur, dass wir uns nicht all zu oft im Gelände festfahren…

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Ein Besuch auf Teneriffa

teaserbildAnfang März hatte ich die tolle Möglichkeit von meiner Arbeitsstelle aus (Gemüsekiste – Hannover) nach Teneriffa auf die Canaren zu fliegen und dort Bi-Bananenplantagen zu besichtigen. Auf einer biologisch bewirtschafteten Bananenplantage von Manuel Acevuebo (Finca Calabacera) wurden auch viele Sorten Gemüse und Obst angebaut. Der Anbau wird auf Terassen vorgenommen, weil es auf der gesamten Insel mehr oder weniger steil ist. Die Terassen sind überdacht an den Seiten und obendrüber, ca. 6 Meter hoch. Meistens mit einer Art lichtdurchlässigem Flies, das den teilweise starken Wind abmildern soll. Stürme können viel Schäden in den Kulturen anrichten.

Jedenfalls hatte dieser Gärtner auch mit der Bienenhaltung begonnen und ich staunte nicht schlecht als ich auf ein paar Pappkartons guckte aus denen Bienen flogen. Ich sprach kurz mit ihm über die Bienen. Er meinte, er erntet fast gar keinen Honig, da es kaum Trachtpflanzen gibt auf der Insel. Die Bienen fliegen das ganze Jahr über und haben eigentlich keine wirkliche Winterruhe. Er versucht nun in den Gewächshäusern mehr Trachtpflanzen anzubauen, damit die Bienen das ganze Jahr über ausreichend Nektar und Pollen finden.

Hier ein paar Bilder aus der Plantage. Die gelbe kleine Blüte ist eine Physalisblüte. Die gelbe Spinne wird von den Bienen als Blüte wahrgenommen und Sie fliegen direkt darauf zu. Leichte beute für die Spinne… Die schönen lila gefleckten Maracuja-Blüten werden leider nicht von den Bienen besucht. Zum Leid der Gärtner: Die Maracujablüten werden mit mäßigem Erfolg mit dem Pinsel bestäubt…

Neu im Sortiment: Rübensirup aus dem Aller-Leine-Tal!

Der Bioland-Hof von Friedrich Bohm & Petra Rempe (Backstube Bundschuh) baut selber Bio-Zuckerrüben an und hat davon lecker malzigen Rübensaft hergestellt. Ich werde nun einfach in der Öffentlichkeit behaupten, dass meine Bienen den Sirup gesammelt haben und ihn weiterkaufen. Spaß beiseite! Das Bienenwerk Suderbruch füllt diesen leckeren Saft für Sie in 500 g Gläser ab. Jetzt auch im Shop erhältlich. Genießen Sie und schmelzen Sie dahin!

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